Der Bauleiter Winfried Golling erklärt: „Mehr als ein halbes Jahrhundert Kälte, Sonne und Wind haben ihre Spuren hinterlassen. Die Haarrisse müssen zugedeckt werden.“ Die Flicken sollen verhindern, dass Feuchtigkeit in das denkmalgeschützte Atom-Ei eindringt, das seit dem Jahr 2000 nicht mehr in Betrieb ist. Wegen des Denkmalschutzes habe das bei der Sanierung federführende Staatliche Bauamt München II sich zu einer Reparatur entschieden, die möglichst das Aussehen der Blechpaneele unberührt lässt, so der Architekt Golling.
Die Sanierungsfirma Täumer arbeitet nun bereits in zweiter Generation an der Außenhülle des Wahrzeichens der Stadt Garching: Im Jahr 1957 fertigte sie für das Atom-Ei die Außenhülle an, die seitdem nicht ausgetauscht wurde.