Der 28-jährige Breitkreutz setzte sich mit dem Thema „Measurement and simulation of fission neutron spectra at the MEDAPP beam and subsequent developments“ gegen acht andere nationale Preisträger aus Europa durch. Harald Breitkreutz hatte am FRM II seine Diplomarbeit am Instrument MEDAPP verfasst und promoviert mittlerweile an der Neutronenquelle. Bereits im vergangenen Jahr war er für seine Diplomarbeit vom Deutschen Fachverband für Strahlenschutz ausgezeichnet worden. Teil des Preises war die Reise zum europäischen Kongress der International Radiation Protection Association nach Helsinki, bei dem der „Young Scientists’ Award“ verliehen wurde.
Breitkreutz Arbeit und Vortrag vor einer europäischen Jury wurden nach wissenschaftlicher Leistung, Relevanz für den Strahlenschutz und Klarheit der Darstellung bei Text und Präsentation bewertet.