Wieder waren die Führungen am Samstag, 15. Mai, von 16 bis 23 Uhr innerhalb kürzester Zeit ausgebucht: Nach nur eineinhalb Stunden gab es keine Plätze mehr für die Besichtigungstouren durch den FRM II. Zeitweise zog sich die Schlange der Anmeldewilligen bis vor die Tür des Physik-Departments - trotz der kalten Temperaturen.
Doch während des langen Anstehens kam keine Langeweile auf: Am Stand des Strahlenschutzes informierte Franz Michael Wagner über die Quellen natürlicher Radioaktivität und die Sicherheit an der Neutronenquelle. Die Firma itg zeigte einen Film über die Herstellung von Radioisotopen am FRM II.
Auch die vier Vorträge des FRM II am Physik-Department waren gut besucht: Rund ein Viertel der Zuhörer waren vom Ökumenischen Kirchentag nach Garching gekommen, um sich über Forschung mit Neutronen, Strahlentherapie, Positronen und industrielle Anwendungen am FRM II zu informieren.