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Newsartikel

Trauer um Marie-Sousai Appavou

Aktuell, Wissenschaft, Allgemein | 19.09.2023

Am 13. September verstarb unser langjähriger und sehr beliebter Mitarbeiter und Kollege Dr. Marie-Sousai Appavou plötzlich und völlig unerwartet im Alter von 46 Jahren.

Dr. Marie-Sousai Appavou, Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich, ist im Alter von 46 Jahren gestorben. © Bernhard Ludewig, FRM II / TUM
Unermüdlich und mit exzellentem Fachwissen unterstützte Marie-Sousai Appavou die Nutzer und Studenten an den Kleinwinkel-Anlagen des JCNS am MLZ. © Astrid Eckert, TUM

Marie-Sousai war seit 2007 Mitarbeiter des Forschungszentrums Jülich. Nach seinem Studium an der Universität Cergy Paris und seiner Promotion am Laboratoire Léon Brillouin in Frankreich ist Marie-Sousai 2006 nach Deutschland für einen Postdoc an der Technischen Universität München gekommen. Hier arbeitete er an der Herstellung einer Hochdruckzelle spezialisiert für Untersuchungen mit Neutronenstreuung und untersuchte gezielt den Einfluss von Temperatur und Druck auf die Dynamik von Proteinen.

Danach wechselte Marie-Sousai im Jahr 2007 an die neu gegründete Außenstelle des Jülich Centre for Neutron Science (JCNS) am Forschungsreaktor FRM II in Garching. Am JCNS vertiefte Marie-Sousai seine Forschung zur Struktur und Dynamik von Proteinen und Biomolekülen mittels Neutronenstreuung. Zusätzlich unterstützte er unermüdlich und mit exzellentem Fachwissen die Nutzer und Studenten an den Kleinwinkel-Anlagen des JCNS am MLZ. Gleichzeitig baute er ein völlig neues Transmissions-Elektronenmikroskopie-Labor für weiche Materie am Institut auf, das er erfolgreich etablierte, indem er zahlreiche Kooperationen mit Instituten und Universitäten nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und in den USA initiierte.

Zutiefst betrauern seine Kollegen und Freunde in der wissenschaftlichen Community den Verlust von Marie-Sousai und werden ihn immer als hervorragenden Wissenschaftler und außergewöhnlich engagierten und mitfühlenden Menschen in Erinnerung behalten. Mit seinem umfassenden Wissen und seiner großen Geduld trug er entscheidend zum bemerkenswerten Erfolg des Instrumentenbetriebs und zur Verbreitung der Methodik Neutronenstreuung bei. Durch sein warmherziges und offenes Wesen war er jederzeit ansprechbar für wissenschaftliche aber auch private Gespräche, was sich auch in seinem Engagement für den Betriebsrat zeigte. Sein Tod hinterlässt eine unersetzliche Lücke in unserer Gemeinschaft.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und insbesondere bei seiner Frau und seinem Sohn. Wir wünschen ihnen für diese schwere Zeit viel Kraft.

Originaltext: Stefano Pasini, Forschungszentrum Jülich GmbH


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