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Newsartikel

Von Serpong nach Garching: Austausch und Ausbildung

Aktuell, STRESS-SPEC, Wissenschaft | 17.05.2017


Rifai Muslih lernt alles über die Anwendungen am STRESS-SPEC und die Auswertung der Daten. (Foto: FRM II)

Das MLZ liefert nicht nur hervorragende wissenschaftliche Ergebnisse und User Service, sondern auch außergewöhnliche Aus- und Weiterbildung für Jugendliche, Weltklasse-Instrumente und deren Upgrades. Dazu gehört von Zeit zu Zeit auch die Unterstützung des technischen Programms der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), die Forschungseinrichtungen und Wissenschaftler aus verschiedenen Staaten zusammenbringt, um an Forschungsprojekten oder zu Trainingszwecken zusammenzuarbeiten. Wissenschaftler können dort auch Reisekosten beantragen, da viele Länder nur ein begrenztes Budget für Forschungsaktivitäten oder Reisen zu Konferenzen und Schulungen haben.

Dies gilt auch für unseren aktuellen Gast: M. Refai Muslih von der nationalen Kernenergie-Agentur-BATAN von Indonesien. Refai ist Instrumentwissenschaftler für das DN1 (Residual Stress Diffraktometer) Instrument am GA Siwabessy Multifunktionsreaktor in Serpong. Dieser Multi-Purpose-Reaktor wurde von der Firma General Atomic entworfen und entwickelt und wird mit LEU aus Effizienzgründen nur mit der halben Kapazität von 30 MW betrieben. Diese Kapazität ist völlig ausreichend für die dortigen Forschungsaktivitäten, die Isotopenproduktion für den Bereich der Industrie bis hin zur Gesundheit, Tests sowie Materialprüfung, und wissenschaftliche Studien / Experimente. "99% der verfügbaren Strahlrohre sind für wissenschaftliche Zwecke", schränkt Rifai das offiziell genannte Aufgabenspektrum ein. Die 15 MW reichen für die insgesamt sieben Instrumente, wovon vier Instrumente mit zwei Neutronenleitern an den Reaktor angeschlossen sind. DN1 ist ganz ähnlich wie STRESS SPEC und Refais besonderes Interesse konzentriert sich auf die NICOS-Software, da er diese Software so anpassen will, dass er damit sein eigenes Neutronenstreuinstrument in BATAN kontrollieren und weiter entwickeln kann.

Während seines Aufenthaltes hier in Garching erfährt er alles über das Setup, die Messverfahren (einschließlich Datenbehandlung) und Geräte, die an einem Eigenspannungsdiffraktometer eingesetzt werden, sowie wie man ein persönliches Sicherheitssystem um den Versuchsbereich herum erstellt. Er beteiligt sich auch aktiv am aktuellen Anwenderprogramm des Instruments und gewinnt so praktische Erfahrungen bei Problemen, die bei der Durchführung solcher Experimente auftreten. Darüber hinaus wird er auch an der Konzeption und Entwicklung von Komponenten für das Instrumentenkontrollsystem NICOS für materialwissenschaftliche Experimente beteiligt sein. Dazu gehört die Schulung, wie man die während des Experiments aufgenommenen Daten schützt und die Instrumentensteuerungssoftware über ein Computernetzwerk betreibt. Während des ganzen Programms wird er von Dr. Michael Hofmann und Jens Krüger betreut.

Refai Muslih bleibt einen Monat hier, aber ein Kollege, Tri Hardi Priyanto, wird ihm kurz danach folgen. Er ist der verantwortliche Instrumentenwissenschaftler für DN2 (Textur- und Einkristall-Diffraktometer). Bei der BATAN-Anlage handelt es sich dabei um zwei verschiedene Instrumente, in Garching sind beide in STRESS-SPEC vereint. Sein Hauptinteresse liegt in der spezialisierten Probenumgebung sowie Datenanalyseverfahren und Software für Texturmessungen.


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