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BrightnESS-2: MLZ nimmt an Europäischem Neutronenforschungsprojekt teil

Wissenschaft, Aktuell, Industrie, Allgemein | 15.02.2019

Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) ist eines von 14 internationalen Forschungseinrichtungen, die an einem Europäischen Neutronenforschungsprojekt für die ESS teilnehmen. Das dreijährige Programm BrightnESS-2, das vom Europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 finanziert wird, startete im Januar mit einem Kick-Off Meeting und strebt die langfristige Nachhaltigkeit der Europäischen Spallationsquelle ESS und ihrer Nutzergemeinschaft an.

BrightnESS-2 Projekt Kick-Off-Treffen in Rom © Lenka Petkova/ESS
Teilnehmende Partner und Länder im BrighnESS-2 Konsortium © ESS

BrightNESS-2 bringt wissenschaftliche Partner aus elf verschiedenen Ländern zusammen und basiert auf dem Projekt BrightnESS, das von 2015 bis 2018 erfolgreich durchgeführt und vom Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon 2020, finanziert wurde. Das nun nachfolgende Projekt verlagert den Fokus von der Risikominimierung hin zur langfristigen Nachhaltigkeit der ESS und ihrer Gemeinschaft. Dies wird unterstützt von und bedingt durch eine langfristig nachhaltige und dynamische Nutzergemeinschaft in der Neutronenforschung und ein Netzwerk sich ergänzender Einrichtungen in Europa.

Mit einem Zeitrahmen von 36 Monaten und einem Budget von fast fünf Millionen Euro wird BrightnESS-2 den Zugang zu den europäischen Neutronenforschungseinrichtungen auf eine strategische und koordinierte Art und Weise für Nutzergemeinschaften von innerhalb und außerhalb Europas gewährleisten. Das Projekt soll ein Management der Beiträge anderer Partner (sogenannte In-kind contributions) für die ESS einrichten, das Innovationspotential der Einrichtung steigern und strategische Partnerschaften zur Industrie fördern. Des Weiteren wird BrightnESS-2 die Position der ESS als globale Forschungsinfrastruktur stärken sowie ihren positiven sozio-ökonomischen Einfluss. Die beteiligten europäischen und südafrikanischen Partner werden die weltweite Entwicklung der Neutronenforschung dadurch entscheidend voranbringen und den Europäischen Forschungssektor ausbauen.

“Die Europäische Kommission hat ein deutliches Signal zugunsten der Neutronenforschung in Europa ausgesandt, indem sie die Finanzierung für den BrightnESS-2 – Antrag ermöglicht hat. Wir schätzen dies und freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit den Konsortiumspartnern und LENS zugunsten einer breiteren Forschungsgemeinschaft im Laufe des Projektfortschrittes unter der Koordination der ESS“, so ESS Direktor Generaldirektor John Womersley.

Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) beteiligt sich an drei von insgesamt sechs Arbeitspaketen des Projekts und wird BrightnESS-2 speziell darin unterstützen, eine Europäische Neutronenstrategie im globalen Kontext zu entwickeln, neue Arbeitsmethoden für eine hocheffiziente Nutzung von Neutronen in den Ingenieur- und Biowissenschaften zu erschließen sowie einen stabilen Rahmenplan zur Gewinnung industrieller Anwender aufzubauen. Darüber hinaus sind die MLZ-Partner Forschungszentrum Jülich und Technische Universität München daran beteiligt, ein In-kind contribution-Management für die ESS einzurichten. Für diese Zwecke erhalten sie insgesamt eine finanzielle Förderung von 367 000 Euro. Dies unterstreicht die Bedeutung der Forschungs-Neutronenquelle FRM II im europäischen Kontext.

Der Projektbeginn für BrigtnESS-2 kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt für die Europäische Neutronenforschung, die derzeit einem dramatischen Wandel unterworfen ist, da einige Einrichtungen das Ende ihrer Betriebszeit erreicht haben. Das Gemeinschaftsprojekt hilft dabei, die Position Europas im globalen Forschungsumfeld aufrechtzuerhalten und zusätzlich das Netzwerk von Neutronen nutzenden Forschungsinstituten zu stärken.

Text: angelehnt an Lenka Petkova /ESS

 

Weitere Informationen:
Meldung der Europäischen Spallationsquelle (ESS)


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