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Erste internationale Konferenz zur Bildgebung mit Neutronen in der Archäologie

Aktuell | 18.10.2012

Vom 9. bis 12. September 2013 wird die Technische Universität München, in Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), erstmals Archäologen und Restauratoren von Museen und Universitäten mit Neutronen-Experten zusammenbringen, um ihnen darzustellen, welche Möglichkeiten Neutronen in der Erforschung des kulturellen Erbes bieten.

Die dreidimensionale Bildgebung mit Neutronen zeigt: Diese versiegelte römische Amphore ist nicht wie vermutet leer, sondern enthält Pflanzensamen.

Archäologen haben in den letzten Jahren mit Hilfe von modernen zerstörungsfreien Untersuchungsmethoden ganz neue Erkenntnisse gewinnen können. Auf diese Weise konnte beispielsweise die molekulare Zusammensetzung von Münzen oder der Aufbau und der Inhalt von Sarkophagen und antiken Gefäßen erforscht werden. Die Untersuchung mit Röntgenstrahlen – von der Radiographie bis hin zur Fluoreszenz-Methode – ist inzwischen in der Ärchäologie weit verbreitet, während das Potenzial der verschiedenen Untersuchungsmethoden mit Neutronen bisher noch kaum erschlossen ist.

Neutronen durchdringen leicht dicke Schichten von Metall inklusive Blei, und können so organisches Material wie Holz, Leder oder Knochen in verschlossenen Metall- oder Steinbehältern sichtbar machen. Die Radiographie eines Artefakts mit Neutronen liefert visuelle Informationen in zwei und drei Dimensionen, die Methode der Neutronenaktivierungsanalyse zeigt dessen elementare Zusammensetzung, während mittels Neutronenstreuung Legierungen und Texturen aufgeschlüsselt werden können.

Mit modernen Detektoren kann Bildgebung mit Neutronen auch mit kleineren Forschungs-Neutronenquellen durchgeführt werden; die Erforschung des kulturellen Erbes birgt damit auch für ältere Forschungs-Neutronenquellen auf der ganzen Welt neue Chancen, was explizit von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) unterstützt wird.

Die Konferenz "Neutron Imaging and Neutron Methods in Archaeology and Cultural Heritage Research " ist ein neues Format, das entwickelt wurde, um Archäologen und Konservatoren von Museen und Universitäten das Potenzial von Neutronen-Methoden nahe zu bringen. Die Veranstaltung richtet sich aber auch an Neutronen-Experten und Wissenschaftler kleinerer Neutronenquellen.

Physiker und Archäologen, die bereits Erfahrung mit dem Einsatz von Neutronen in der Altertumsforschung haben, halten Vorträge und stellen ihre Arbeit vor. Die Konferenz "Neutron Imaging and Neutron Methods in Archaeology and Cultural Heritage Research" wird vom 9. bis 12. September 2013 am Campus Garching der Technischen Universität München, Deutschland, stattfinden.

Weitere Informationen
Neutron Imaging and Neutron Methods in Archaeology and Cultural Heritage Research (NINMACH 2013)

Ansprechpartner
Dr. Burkhard Schillinger, Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II), Tel. 089 289 12185, E-Mail: burkhard.schillinger(at)frm2.tum.de


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