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Mehr als 500 Besucher am Tag der offenen Tür

Aktuell | 15.10.2018

Wenn ein Sechstel der Besucher eines Jahres an einem Tag zu Besuch kommen, dann nicht ohne Grund. Denn auch in diesem Jahr hatte die Forschungs-Neutronenquelle am Tag der offenen Tür einiges zu bieten.

Insgesamt 51 Kinder durften zum ersten Mal und an einer speziellen Kinderführung teilnehmen. Der krönende Abschluss war die Herstellung von Fruchteis mit flüssigem Stickstoff. © FRM II / TUM
Während der Kinderführung konnten die jungen Besucher chemische Elemente nachbauen. © FRM II / TUM
Besonders motivierte Besucher durften sich an das Reaktorfahren wagen und in einer Simulation den Reaktor hochfahren. © FRM II / TUM

Die meisten Besucher kamen, um einen der begehrten Plätze in der Führung durch den FRM II zu ergattern. 488 von ihnen konnten das Reaktorbecken, die Neutronenleiterhalle und die Experimentierhalle besichtigen. Die strengen Regelungen im Strahlenschutz lassen Besuche erst ab 18 Jahren zu. Immerhin konnten sich jüngere Besucher und die, die keinen Führungsplatz bekommen hatten, mit einem aus Holz nachgebauten Atom-Ei trösten. Das Kunstprojekt einer Gruppe Architekturstudenten ist seit dem 60. Geburtstag des Atom-Ei im letzten Jahr Teil der Ausstellung am Tag der Offenen Tür. Für die ganz Kleinen war dieser Trost nicht nötig. Insgesamt 40 Kinder zwischen 9 und 13 Jahren durften zum ersten Mal und an einer speziellen Kinderführung teilnehmen. Die zweistündige Führung begann mit dem Aufbau der Atome, erklärte einiges zu Neutronen und ihrem Einsatz in der Forschungs-Neutronenquelle und endete schließlich zur Freude aller Teilnehmer mit einer Herstellung von Waldfruchteis mit flüssigem Stickstoff.

Im Physik Department warteten neben dem hölzernen Atom-Ei weitere Stände auf die Besucher. Sie konnten zum Beispiel Messgeräte bestaunen und Mitarbeiter der Neutronenquelle dazu ausfragen. Schnell verwickelten sie sich in Gespräche und konnten ihnen interessante Geschichten entlocken, zum Beispiel zur natürlichen Radioaktivität. Dass diese in der Natur vorkommt, wussten die meisten, dennoch waren sie überrascht über die Verwendung radioaktiver Stoffe in der Vergangenheit zu erfahren. So absurd es auch klingt, lange ist es nicht her, dass Fliesen mithilfe von Uran gefärbt oder Uhren mithilfe von Radium zum Leuchten gebracht wurden.

Für Arbeiten an der Neutronenquelle müssen die Mitarbeiter ausreichend geschützt sein. Den Schutzanzug, der für Arbeiten im Reaktorbecken verwendet wird, konnte man gleich nebenan in aufgeblasener Form bestaunen. Und als kleines Highlight durften sich besonders motivierte Besucher an das Reaktorfahren wagen und in einer Simulation den Reaktor hochfahren. Simulieren konnte man auch, wie schwierig es ist, Atome mit Neutronen zu treffen. An einer Wurfwand des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums versuchten sich vor allem jüngere Besucher daran, mit einem kleinen Ball als Neutron andere Bälle aus ihren Halterungen zu werfen. Sie waren als Atomkerne in einem Kristallgitter angeordnet. Erfolgreiche Kollisionen wurden mit T-Shirts belohnt.

Wie die Forschung in der Realität abläuft wurde in einer Reihe von Vorträgen im Physik Hörsaal 2 erklärt. Die Themen waren vielfältig und handelten beispielsweise von der Verwendung der Neutronen in der Archäologie, der Biologie oder wie sie überhaupt erzeugt und den Experimenten zur Verfügung gestellt werden. Wissbegierige Besucher kamen auch hier auf ihre Kosten.


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