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Schülerpraktikum: Programmieren für Neutronen

Allgemein, Wissenschaft | 31.10.2018

Statt wie viele ihrer Mitschüler Strand und Sonne in den Ferien zu genießen, ziehen es zwei Katalanen vor, mathematische Funktionen zur Auswertung von Neutronenstreudaten zu programmieren. Die 16- und 17-Jährigen tauschten Katalonien gegen Bayern und absolvierten im Sommer ein vierwöchiges Praktikum bei Dr. Sebastian Busch am MLZ.

MLZ-Wissenschaftler Dr. Sebastian Busch (r.) mit den beiden Schülerpraktikanten Amadeu Carceller (l.) und Jon Barcéna bei einer Tour durch die Forschungs-Neutronenquelle. © FRM II / TUM

Jon Barcéna und Amadeu Carceller von der Aula Schule in Barcelona waren von der Cellex Stiftung unter mehreren Bewerbern ausgewählt worden, und durften im August nach Garching. Gute Schulnoten und Vorkenntnisse im Programmieren sind die Voraussetzungen, die die Schüler für das Sommerpraktikum am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum erfüllen müssen.

Jetzt sitzen sie vor einem Bildschirm und versuchen die „irgendwie komisch aussehenden Neutronenstreudaten“ zu verstehen, sagt Jon Barcéna. Ihr Betreuer, Dr. Sebastian Busch vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht, hat ihnen die Messergebnisse gegeben, um sie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz auszuwerten. „Neutronenstreuung ist teuer“ erklärt Jon. „Also gibt es nicht so viele Messergebnisse, an die wir eine Datenkurve anpassen können.“ Sebastian Busch blickt zufrieden: „Sie haben mit einer Methode des maschinellen Lernens selber eine Funktion geschrieben, die die Messergebnisse gut mit einer theoretischen Funktion beschreiben kann. Ihre Funktion ist sogar genauer als der Algorithmus, den wir normalerweise zum Auswerten der Daten verwenden!“

„Es macht Spaß hier zu arbeiten“, sagt Amadeu Carceller. Bevor sie sich an die Arbeit mit der mathematischen Funktion gemacht haben, erhielten die beiden Schüler bei einer Führung noch Einblick in die Forschungs-Neutronenquelle. An den Wochenenden haben sie auch das BMW-Museum in München und das Konzentrationslager in Dachau angesehen. Beide überlegen, ob sie im Ausland studieren, „vielleicht Physik oder Informatik“.

Die Cellex Stiftung finanziert das Stipendium der Schüler. Jedes Jahr können 24 Jugendliche aus Barcelona an fünf internationalen Einrichtungen Praktika absolvieren. Das MLZ mit Dr. Sebastian Busch ist eine davon. Die Schüler qualifizieren sich mit sehr guten Noten und Fähigkeiten, können sich eine Institution wünschen. Amadeu Carceller und Jon Barcéna sind bereits die dritte Generation an Schülern, die aus Barcelona ans MLZ gekommen sind. Und für den Sommer 2019 ist erneut ein Praktikum geplant.


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