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TU München wendet sich gegen Panikmache

Allgemein | 08.06.2004

Strahlenexposition in der Umgebung des FRM-II

Gegner der neuen Forschungs-Neutronenquelle FRM-II in Garching schüren einmal mehr in unverantwortlicher Weise Ängste, indem sie vor gesundheitlichen Schäden für die Bevölkerung in der Umgebung warnen. Jeder Mensch ist ständig einer natürlichen Strahlenexposition ausgesetzt. Diese schwankt sehr stark von Ort zu Ort und hängt u.a. von der Höhe über dem Meeresspiegel ab. Die effektive Strahlendosis, die durch betriebliche Abgabe von Radionukliden über die Abluft und das Abwasser des FRM-II verursacht wird, ist gegenüber der natürlichen Strahlenexposition, die z.B. von der Isar ausgeht, so minimal, dass sie vernachlässigt werden kann: Für die bewohnte Umgebung beträgt die effektive Strahlendosis weniger als ein Zehntausendstel der natürlichen Dosis!

Frau Gillig (Initiative "Bürger gegen Atomreaktor Garching") betreibt bewusst Panikmache mit der Behauptung, dass die Leukämierate bei Kleinkindern im Umkreis von 5 km um Atomkraftwerke signifikant erhöht sei. Abgesehen davon, dass es sich beim FRM-II nicht um ein Atomkraftwerk handelt, belegt eine aktuelle Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz aus dem Jahr 2002 ein anderes Bild: Um die drei bayerischen Kernkraftwerke lässt sich keinerlei Erhöhung von Krebserkrankungen bei 0-14 jährigen Kindern feststellen!

Eine weitere Behauptung, dass in Garching ein "ewiges Zwischenlager" für abgebrannte Brennelemente entstehen würde, ist völlig aus der Luft gegriffen. Die abgearbeiteten Brennstäbe des FRM-II werden im Zwischenlager Aarhaus gelagert, und zwar so lange, bis der Bund seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Bereitstellung eines Endlagers nachgekommen ist. Im übrigen sorgt gerade die Verwendung von hoch angereichertem Uran im FRM-II dafür, dass das radioaktive Inventar drastisch minimiert wird. Auch die wiederholt ins Spiel gebrachte Spallationsquelle - wenn sie dereinst verfügbar sein sollte - verursacht radioaktiven Abfall in gleicher Größenordnung. Aus wissenschaftlicher Sicht kann sie Hochleistungs-Forschungsreaktoren wie den FRM-II ohnehin nicht ersetzen, bestenfalls die Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll ergänzen.


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