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Pressemitteilungen

EU, Bund und Bayern fördern Umrüstung mit insgesamt 12,8 Millionen Euro

Umrüstung, Aktuell, Wissenschaft, Pressemitteilung | 14.01.2025

Grünes Licht für weitere Forschungsprojekte an niedrig angereicherten Uran-Kernbrennstoffen: Europa, der Bund und der Freistaat Bayern finanzieren zwei entsprechende wissenschaftliche Programme an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM). Das bayerische Wissenschaftsministerium und das Bundesforschungsministerium teilen sich eine Fördersumme von 5,2 Millionen Euro. Und die EU gibt 7,6 Millionen Euro, wovon eine Million Euro direkt an die TUM als europäische Konsortialführerin fließen.

Neutronen der Forschungs-Neutronenquelle FRM II werden von einem einzigen Brennelement erzeugt. © Bernhard Ludewig

Prof. Christian Pfleiderer, Wissenschaftlicher Direktor des FRM II, betont: „Diese Finanzierungszusagen sind enorm wichtige Signale aus der Politik an die Forschung. Damit können wir die führende Position Bayerns, Deutschlands und Europas in der Kerntechnik nachhaltig stärken und die wichtige Forschung mit Neutronen in die Zukunft führen.“

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume erklärte: „Forschungsstärke und Technologieoffenheit ohne ideologische Scheuklappen sind Voraussetzung für eine gute und sichere Zukunft. Wir wollen Deutschlands leistungsfähigsten Forschungsreaktor zukünftig mit dem innovativen niedrig angereicherten Brennstoff betreiben – und zwar bei gleicher wissenschaftlicher Leistung wie bisher. Dass Forschung und Entwicklung für die Umrüstung im EU-weiten Projekt maßgeblich am TUM Center for Nuclear Safety and Innovations stattfinden, zeigt: Die bayerische Expertise in diesem Bereich hat Weltformat. Der Freistaat hat traditionell eine Vorreiterrolle bei der Kernforschung – und das gilt auch in Zukunft.“

Programm EU-CONVERSION 

Wie der FRM II haben sich auch andere Forschungsreaktoren in Europa zur Umrüstung ihrer Brennelemente von hoch auf niedrig angereichertes Uran verpflichtet. Institute und Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Tschechien haben sich daher im Projekt EU-CONVERSION zusammengeschlossen. Langfristiges Ziel der Kooperation und Grundlage für die Beteiligung der EU über die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) ist die sichere Versorgung Europas mit medizinischen Radioisotopen.

Der rechte Halbkreis ist der Querschnitt mit größerer Brennstoffzone für ein LEU-Brennelement, links der ursprüngliche Querschnitt des bisherigen Brennelements am FRM II. © Bruno Baumeister, FRM II / TUM

„Die TUM wird sich in diesem Forschungsverbund auf die Entwicklung von Simulationen und Experimenten zur Qualifizierung der neuen Brennelemente konzentrieren“, erläutert Dr. Bruno Baumeister, Projektleiter der FRM II-Umrüstung und Koordinator von EU-CONVERSION. Hinzu kommt ein internationales Masterprogramm mit führenden europäischen und internationalen Universitäten mit dem Ziel die Ausbildung in kerntechnischen Themen signifikant zu verbessern. 

Passender Brennstoff für den FRM 

Im Rahmen des von Bund und Land bis Mitte 2027 geförderten Projekts FRM2427 sollen Forschende am FRM II unter anderem einen optimierten Entwurf für ein Brennelement mit niedrig angereichertem Uran entwickeln und wichtige Validierungsexperimente durchführen. Damit setzen sie ihre langjährige gemeinsame Förderung der Umrüstung fort. „Wir wollen für den FRM II das bestmögliche Brennelement zur Verfügung stellen“, sagt Dr. Christian Reiter, Leiter des TUM Center for Nuclear Safety and Innovation. „Schließlich geht es hier um eine Großforschungsanlage von Weltrang, die unter anderem für Medizin, Materialwissenschaften und Grundlagenforschung von enormer Bedeutung ist.“

Mehr Informationen: 

Beteiligte des EU-Projekts:

  • Technische Universität München (Deutschland)
  • Framatome (Frankreich)
  • Institut Laue-Langevin (Frankreich)
  • Studiecentrum voor Kernenergie (Belgien)
  • Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (Frankreich)
  • Université Grenoble Alpes (Frankreich)
  • Centrum Vyzkumu Rez (Tschechien)
  • Statni Ustav Radiacni Ochrany (Tschechien)
  • Societé technique pour l’énergie atomique Technicatome (Frankreich)

 

Wissenschaftlicher Kontakt:

Prof. Dr. Christian Pfleiderer

Wissenschaftlicher Direktor des FRM II

Technische Universität München

Tel. +49 89 289-14965

Christian.Pfleiderer(at)frm2.tum.de

 

Kontakt im TUM Corporate Communications Center:

Ulrich Meyer

Pressesprecher

Tel. +49 89 289 22779

presse(at)tum.de

www.tum.de


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