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Pressemitteilungen

Forschungs-Neutronenquelle wieder in Betrieb

Aktuell, Instrumente, Wissenschaft | 31.10.2011

Nach einer großen Wartungspause liefert die Forschungs-Neutronenquelle seit dem 29. Oktober wieder Neutronen für Wissenschaft, Industrie und Medizin.

Neue Abschirmung an der Radiographie- und Tomographieanlage ANTARES.

Die wissenschaftlichen Instrumente, die Produktionsanlagen für Isotope und der medizinische Bestrahlungsplatz stehen nach teilweise erheblichen Umbauten nun wieder zur Verfügung. Neu eingebaut wurde ein Bestrahlungsrohr zur Produktion von Molybän-99 zur Krebsdiagnostik.

Der Betrieb wurde bei zunächst geringem Neutronenfluss bei 200 kW stufenweise auf die volle Leistung von 20 MW hoch gefahren. Während dieser schrittweisen Inbetriebsetzung wurden die neuen Einbauten und die Sicherheitseinrichtungen ausgiebig getestet, und die Wissenschaftler konnten ihre Instrumente einjustieren. Jetzt stehen alle Instrumente wieder internationalen Gastwissenschaftlern zur Verfügung. Japanische Neutronenforscher aus dem Tsunamigebiet erhielten bevorzugt Messzeit, da die Neutronenquelle in Japan durch das Erdbeben und die Flutwelle stark beschädigt wurde und für mehrere Monate ausfällt. Tumortherapien am FRM II sind ab Anfang November wieder vorgesehen.

Nach mehr als sechs Jahren Betrieb wurde die lange Wartungspause an der Forschungs-Neutronenquelle in Garching routinemäßig eingeplant. Sowohl die Wissenschaftler am FRM II als auch die Betriebsmannschaft waren gefordert, Systeme zu testen oder auszutauschen. Erstmals wurde der Moderatortank völlig entleert und getrocknet, zwei größere Wärmetauscher wurden in Vorbereitung zusätzlicher wissenschaftlicher Instrumente eingebaut. Zahlreiche wiederkehrende Prüfungen standen an, die von den atomrechtlichen Sachverständigen und der Aufsichtsbehörde begleitet und abgenommen wurden.  

So tauschte die Neutronenoptikgruppe Neutronenleiter aus, die zwei Drittel der Instrumente in der Neutronenleiterhalle West versorgen. Die Radiographie- und Tomographieanlage ANTARES erhielt eine komplett neue Abschirmung und wurde leicht versetzt, um Platz zu schaffen für einen Neutronenleiter in die Neutronenleiterhalle Ost, die neue Instrumente aufnehmen soll. Für die auszutauschenden Buchsen im Schwerwasserkühlsystem wurde eine Lösung gefunden, die korrosionsbeständig und gleichzeitig funktionstüchtig ist: Als Material wird eloxiertes Aluminium eingesetzt, das unter Beteiligung des atomrechtlichen Sachverständigen und der Aufsichtsbehörde als geeignet nachgewiesen wurde.

Erfolgreich abgeschlossen ist auch der Einbau des neuen Fingerhutrohres für die Produktion des nuklearmedizinisch wichtigen Radioisotops Molybdän-99. Außerdem wurde das Strahlrohr der Positronenquelle NEPOMUC ausgetauscht und das Strahlrohr an der heißen Quelle für einen zusätzlichen Messplatz vorbereitet, an dem das neue Instrument POLI zur Messung von Einkristallen gebaut wird. Das Flugzeitspektrometer TOFTOF hat seine Detektorfläche fast verdoppelt, sodass nun Proben noch schneller gemessen werden können.


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