Die Maus öffnet Türen

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Beim deutschlandweiten Aktionstag „Türen auf mit der Maus“ des WDR am 3. Oktober 2022 öffnete die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) gemeinsam mit anderen Forschungsinstituten der Technischen Universität München (TUM) ihre Türen für kleine und große Maus-Fans. Über 800 Kinder und Erwachsene besuchten das abwechslungsreiche Programm an den verschiedenen Stationen der TUM.

Doktorand Tobias Neuwirth zeigt den Kindern der Elefantengruppe bei Ihrer Führung durch den FRM II Experimente mit flüssigem Stickstoff. © Reiner Müller, FRM II / TUM
Eine Mal- und Bastelecke mit dem Atom-Ei zum Ausmalen oder einem Spektroskop zum Basteln lockte die Jüngsten an. © Reiner Müller, FRM II / TUM

Sowohl die Forschungs-Neutronenquelle, als auch das Munich Institute of Biomedical Engineering, das Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene und die vier Münchner Exzellenzcluster haben zahlreiche Mitmach-Aktionen, spannende Vorträge, Führungen vor Ort und virtuelle Laborbegehungen organisiert. Die jungen Besucher:innen waren begeistert, bei den Aktionen zum Erforschen, Basteln und Ausprobieren selbst aktiv zu werden und spielerisch in die Welt der Wissenschaft einzutauchen.

Dino-Eier und eiskalte Überraschung
Wie funktioniert ein Hochleistungs-Forschungsreaktor? Wie blickt man in das Innere von versteinerten Dino-Eiern, ohne sie zu zerstören? Kleine und große Mausfans gingen diesen und weiteren Fragen an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) nach. Beim gut besuchten Rahmenprogramm im Science Congress Center freuten sie sich über spannende Vorträge, eine Mal- und Bastelecke, an der die Kinder ihr eigenes Spektroskop basteln konnten, mehrere kleine Legomodelle der riesigen Instrumente, zwei Neutronen-Wurfspiele sowie zahlreiche Exponate aus dem Reaktor und Wissenschaftler:innen des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums.
Bei Führungen am FRM II durften 287 Gäste zudem einen exklusiven Blick in das Reaktorbecken, die Experimentier- und Neutronenleiterhalle werfen. Und am Ende der Tour gab es für die 64 Kinder die inzwischen traditionelle eiskalte und süße Überraschung.